Worpsweder Kunsthalle

Tradition trifft Moderne

Die Sammlungspräsentation

Eine bedeutende Sammlung der Worpsweder Kunstgeschichte

Ob frische, frühlingshafte Kompositionen der Worpsweder Landschaft oder melancholische Herbststimmungen, die Sehnsucht nach einem Rückzugsort in der Natur, weit ab vom politischen und gesellschaftlichen Leben, scheint bis heute nicht an Faszination verloren zu haben.

 

Jenseits der Industrialisierung, empfinden Künstler wie Otto Modersohn, Fritz Mackensen, Heinrich Vogeler, Hans am Ende und Fritz Overbeck die hier vorgefundene Natur als Inspirationsquelle für ein idealisiertes Landschaftsbild. Sie studieren die Natur, ihre wechselnden Jahreszeiten und halten ihre empfundenen Eindrücke in Gemälden fest. Mit dem Erfolg der ersten Maler kommen bis heute zahlreiche Künstler*innen an den Ort, die der besonderen Atmosphäre des Ortes nachspüren.

 

Die Worpsweder Kunsthalle zeigt dauerhaft Werke dieser ersten Generation der Worpsweder Maler*innen und ihrer Nachfolge. Sonderausstellungen mit thematischem Bezug ergänzen die Gesamtpräsentation.

Veranstaltung:

Künstlerführung mit Alexander Dettmar

Worpsweder Kunsthalle

Sonntag 23.2.2025 um 15 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
(regulärer Museumseintritt:  7,– € / erm.  4,–€  bzw. Museum4-Ticket)

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Worpsweder Kunsthalle

17.11.2024 bis 9.3.2025

Zeitspuren

Alexander Dettmar – Malerei

Die Schönheit und Kraft Worpswedes hat der Barlachpreisträger Alexander Dettmar von frühester Jugend künstlerisch verarbeitet. Nach vielen Erfolgen in den Metropolen der Welt zieht es den Maler immer wieder zurück in seine Heimat rund um Worpswede und das Teufelsmoor. Die Worpsweder Kunsthalle zeigt ausgewählte Arbeiten, die – malerisch kraftvoll – den Bogen spannen zwischen Worpswede und Paris; ein Bogen, der schon für die erste Worpsweder Künstlergeneration

bestimmend war, allen voran für Paula Modersohn-Becker, ihren Mann Otto Modersohn, Bernhard Hoetger sowie denDichter Rainer Maria Rilke.

Das Haus

Die Sammlung Netzel - Von der Galerie zum Museum

Die Worpsweder Kunsthalle ist heute eines der traditionsreichsten Häuser für Kunst in Worpswede. Als Familienbetrieb begonnen und in drei Generationen fortgeführt besteht der Ausstellungsort in der Bergstraße seit 1919. Anfänglich liegt der Fokus auf Werken der Gründergeneration der Worpsweder Maler und deren Nachfolge.  In den 1950er Jahren führt der Enkel des Gründers Friedrich Netzel den Galeriebetrieb und Kunsthandel auch mit Ausstellungen internationaler Künstler erfolgreich weiter.

Neben dem Kunsthandel wurden auch museale Bilder gesammelt und bewahrt. Nach dem Tod Friedrich Netzel 1994 wurde die Sammlung in die neu gegründete Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel eingebracht

Mit der Gründung des Museumsverbundes 2009 beginnt eine neue Ära. Nach umfänglichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wird 2012 wird aus dem Galeriebetrieb mit Ausstellungen ein dem Museumsverbund angegliedertes Museum.

Paula Modersohn-Becker

Die Wegbereiterin

»Ich fühle, dass die Zeit bald kommen wird, in der ich mich nicht mehr dafür schämen und schweigen muss, sondern stolz darauf sein kann, eine Malerin zu sein.«

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) war eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Moderne und eine Schlüsselfigur in der Worpsweder Künstlerkolonie. Als eine der ersten Frauen, die sich intensiv mit der Selbstdarstellung und der Rolle der Frau in der Kunst auseinandersetzte, hinterließ sie in ihrem kurzen Leben etwa 750 Gemälde und 2.000 Zeichnungen.

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